„Am liebsten hätte ich das Auto gleich entsorgt“, beschreibt Sommer seine ersten Gedanken. Sein Sohn brachte ihn schliesslich dazu, sich doch nach Reparaturmöglichkeiten zu erkundigen. So landete der Bus in der Karosseriewerkstatt von Alberto Carnota. Carnota, der schon einige Erfahrungen mit Oldtimer-Restaurierungen besass, hatte sich damals gerade selbstständig gemacht, und..Mehr Lesen
bulli
Von den USA in die Schweiz
„Wir sind eigentlich eine Surfer-Familie“, nennt Raphael Sommer einen der Gründe, weshalb sich ein VW-Bus als ideales Fahrzeug anbot. Also hielt Sommer Ausschau nach einem passenden Fahrzeug. Eine Internetanzeige erregte seine Aufmerksamkeit. Dort bot ein Privatmann aus Los Angeles, USA, einen VW T1 von 1966 mit Westfalia-Ausbau in gutem Zustand..Mehr Lesen
Der Anhänger
Trotz den vielen Stunden hatte dieses Kapitel noch eine Fortsetzung. In einem Magazin, in dem gebrauchte Wohnwagen angeboten wurden, stach ein Westfalia des Typs 310-4 ins Auge. Dieser stammte aus dem gleichen Jahr wie der VW-Bus. Der Anhänger stand in Norddeutschland und war äusserlich in gutem Zustand. Gekauft, lackiert in..Mehr Lesen
Wo hat alles angefangen?
Die Serienfertigung des Volkswagen Typ 2 T1 begann im März 1950 im Volkswagenwerk Wolfsburg mit dem Kastenwagen. Merkmal des T1 ist die Front mit V-förmig zulaufenden Sicken, dem grossen VW-Emblem und der geteilten Frontscheibe. Fahrer- und Beifahrertür hatten Schiebefenster mit Knebelrasten und je ein schmales Ausstellfenster. Die Technik des T1 wurde grossteils vom VW..Mehr Lesen
Karosserie & Lackierung
Bis zu zwei Zentimeter dick waren die aufgetragenen Spachtelschichten und die Karosserie verzogen. Das Streben nach Perfektion kostete zusätzliche Arbeitszeit. So passten die gekauften Laderaumtüren nicht optimal und die Türen mussten verlängert werden. Auch wenn die Blecharbeiten die meiste Zeit in Anspruch nahmen, sollen alle anderen Arbeiten nicht unerwähnt bleiben…Mehr Lesen
Motor und Getreibe
Die Spezialisten der Bug-Box in Kefikon übernahmen die Überholung von Motor und Getriebe. Ausserdem haben wir alle Teile des Fahrgestells und des Bremssystems erneuert. Das elektrische System wurde von sechs auf zwölf Volt umgestellt. Darüber hinaus musste das Wohnzimmer restauriert werden.
Sanierung
Der Bus hatte schwere Rostprobleme und erforderte eine Menge Arbeit, um wieder Glanz zu schaffen. Der Rahmen wurde sandgestrahlt, während andere Blechteile schonender mit Nussschalen versehen wurden. Dann begann die Karosserie. Wir begannen, Originalersatzteile zu organisieren, was einige Zeit in Anspruch nahm.