Von den USA in die Schweiz

„Wir sind eigentlich eine Surfer-Familie“, nennt Raphael Sommer einen der Gründe, weshalb sich ein VW-Bus als ideales Fahrzeug anbot. Also hielt Sommer Ausschau nach einem passenden Fahrzeug. Eine Internetanzeige erregte seine Aufmerksamkeit. Dort bot ein Privatmann aus Los Angeles, USA, einen VW T1 von 1966 mit Westfalia-Ausbau in gutem Zustand an. Um sich ein genaueres Bild von dem Wagen machen zu können, forderte er Fotos an. Nach Zahlung des vereinbarten Kaufpreises schipperte der Bus schipperte übers Meer nach Rotterdam. Von da aus ging es weiter über Basel und dann nach Zürich.

Als der Container mit dem Bulli dort eintraf, kam grosse Freude auf, und Sommer machte sich sofort auf den Weg. „Ich half sogar beim Ausladen“, erinnert er sich. Auf den ersten Blick wirkte der Bus ansprechend, doch bei genauerem Hinsehen erkannte selbst er als Laie den schlechten Zustand des Unter­bodens. Die Enttäuschung war sehr gross, und schnell wurde Sommer klar, dass auf manchen Fotos, die ihm der Verkäufer aus den USA geschickt hatte, ein anderes Fahrzeug zu sehen gewesen war.